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Die „ARTGENOSSEN“ Seit
Anfang der 90-er Jahre arbeiten sie an gemeinsamen interaktiven Projekten.
Ihre Ansätze divergieren, doch sie reagieren auf den anderen, nehmen die
Anregungen auf und finden zu einem dichten Bezugsfeld, das „Lebensgenuss,
Nachdenklichkeit, Witz, Spontaneität und mathematische Wahrnehmung
miteinander verknüpft“ (Prof. Dr. Johannes Zahlten).
Rolf Altena,
Andreas Opiolka, Dieter Groß (von links!)
Rolf Altena,
Dieter Groß, Andreas Opiolka, „Triptychon“ Alle Triptchen:
2000-2009, verschiedene Techniken auf MDF 35x48 cm, 30x56 und 24x70
cm, je 2 vertikale, 3-mm breite Sägeschnitte Dieter Groß (Triptychon links!) war 30 Jahre lang Professor an der
Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Seit 2002 ist er
emeritiert. Ihn interessieren skurrile Situationen, ironisch und mit spitzer
Feder bringt er sie auf den Punkt. Dabei verschont er mit liebevoller Kritik
weder sich selbst noch seine
Zeitgenossen.
Altena, Groß Opiolka,
„Triptychon“ Andreas Opiolka (Triptychon links!)
einst sein Assistent, ist heute sein Nachfolger an der Akademie. Er arbeitet
mit dem Vokabular konstruktiver Kunst. Seine Bilder sind von einer
reduzierten Formensprache, Gesetzmäßigkeit und Symmetrie herrschen vor, immer
reagieren sie auf eine vorgegebene Realität, abstrakt oder figurativ.
Altena, Groß, Opiolka,
„Triptychon“ Auch Rolf Altena (Triptychon links!)war Assistent von Dieter Groß,
insgesamt 13 Jahre lang. Ganz anders als Andreas Opiolka,
dessen Bilder rational geprägt sind, versteht Rolf Altena
Malen als „spontanen Akt“, seine Arbeiten sind von einer musikalischen
Farbigkeit und auch Heiterkeit, sie sind leicht und schwebend, schwerelos,
frei und losgelöst vom Abbildhaften, von Zweck und Funktion. |
